Seelsorge für aids- und drogenkranke Menschen

Krankheit grenzt aus. Das erfahren in besonderem Maße Menschen mit der Diagnose HIV. Viele Fragen stellen sich: Wem kann ich von meiner Infektion erzählen, wem kann ich mich anvertrauen, wie reagiert mein Partner oder meine Partnerin, wie geht es therapeutisch weiter, mit welchen Einschränkungen werde ich leben müssen?

Begleitung und Gespräch

Für eine Kirche, die dem Beispiel Jesu folgen will, ist die Sorge um Kranke und Menschen am Rand eine Selbstverständlichkeit.
Um Menschen, die sich mit dem HI-Virus infiziert haben, eine Beratung und Begleitung anzubieten, hat die Diözese Rottenburg-Stuttgart in Stuttgart eine Stelle für die Aidsseelsorge eingerichtet.

Da sich in der Vergangenheit auch viele Drogenabhänge mit dem HI-Virus infiziert haben, kümmert sich die Aidsseelsorge auch um Menschen, deren Leben von Drogen geprägt ist: Junkies, Ehemalige und Substituierte.

In unserem Begegnungscafé „Brücke“ findet das alles seinen Platz.
Frauen und Männer mit Erfahrung in diesen Lebensbereichen arbeiten hier als Seelsorgerinnen und Seelsorger. Sie stehen für Gespräche und weiterführende Hilfen zur Verfügung.

Vertraulichkeit und Schweigepflicht sind hierbei selbstverständlich.

Darüber hinaus besuchen wir Einrichtungen der Drogenhilfe und sind an den Orten anzutreffen, an denen sich betroffene Menschen treffen und aufhalten.

Persönlich anzutreffen sind wir immer im offenen Treff dienstags und freitags von 12 bis 15 Uhr im Begegnungscafé die „Brücke“.

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Uwe Volkert
Tel.: 0711 – 29 57 11
Email: uwevolkert@t-online.de