Manus gibt es viele in Stuttgart. Damit es nicht zu Verwechslungen kam, trug die Verstorbene den Spitznamen „Koka-Manu“. Soweit ich weiß, hat sie sich nicht gegen diese wenig schmeichelhafte Bezeichnung gewehrt. Sie stand zu dem, was sie tat und war keine, die ein Blatt vor den Mund nahm. So geradlinig habe ich sie erlebt und deswegen auch sehr geschätzt.
Ihr größter Wunsch war, nicht in einem anonymen Grab bestattet zu werden. Dafür hat sie sogar gespart. Mit der großzügigen Spende einer Kirchengemeinde konnten wir ihr diesen letzten Wunsch erfüllen.