Ein Kollege aus dem Jugendamt in Pforzheim lobte bei der Trauerfeier Joachim, weil er sich aufgrund seiner Lebensgeschichte gut in die von ihm betreuten Personen einfühlen konnte und deshalb auch für sie Partei ergriff. Und genauso haben wir Joachim in der Brücke erlebt: geradlinig, ehrlich, engagiert, kritisch, hilfsbereit.
Im letzten Jahr ging es Joachim gesundheitlich schlecht, er musste oft nach Stuttgart zum Arzt und nutzte die Gelegenheit, kurz in der Brücke einen Kaffee zu trinken. Bei unserem letzten Gespräch war er noch hoffnungsvoll und zuversichtlich. Er freute sich auf eine Reha-Maßnahme. Im Januar kam dann die Nachricht, dass Joachim überraschend gestorben sei. Das hat uns sehr betroffen gemacht und unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Frau Sabine und seinem Sohn Daniel.